Energiemetabolismus: Thiamin ist unerlässlich für den Kohlenhydratmetabolismus und hilft dabei, Glukose in Energie umzuwandeln. Da das Gehirn hauptsächlich Glukose als Energiequelle verwendet, ist ausreichend Thiamin entscheidend für die Gehirnfunktion.

Nervenfunktion: Es spielt eine Schlüsselrolle in der Funktion der Nervenzellen und der Neurotransmission. Thiamin trägt dazu bei, die Myelinscheiden zu erhalten, die für die schnelle Übertragung von Nervensignalen notwendig sind.

Synthese von Neurotransmittern: Thiamin ist an der Synthese von Acetylcholin beteiligt, einem wichtigen Neurotransmitter, der für Gedächtnis, Lernen und Muskelkontraktionen notwendig ist.

Prävention von neurodegenerativen Erkrankungen: Studien deuten darauf hin, dass ein ausreichender Thiaminspiegel vor bestimmten neurodegenerativen Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit schützen könnte.

Psychische Gesundheit: Ein Mangel an Thiamin kann zu Störungen wie der Wernicke-Korsakoff-Enzephalopathie führen, die sich in Verwirrtheit, Koordinationsschwierigkeiten und Gedächtnisverlust äußern. Darüber hinaus ist Thiamin für die allgemeine Stimmungsregulation und geistige Klarheit wichtig.

Energiestoffwechsel: Riboflavin ist entscheidend für den Stoffwechsel von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen, wodurch es die Energieproduktion im Körper unterstützt. Dies ist besonders wichtig für das Gehirn, das einen hohen Energiebedarf hat.

Neuronale Gesundheit: Vitamin B2 trägt zur Erhaltung der Myelinscheiden bei, die die Nervenfasern umgeben. Diese Schutzschichten sind wesentlich für die effiziente Signalübertragung innerhalb des Nervensystems.

Reduktion von oxidativem Stress: Riboflavin hat antioxidative Eigenschaften, die dazu beitragen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Dies ist wichtig, da oxidativer Stress zu neuronalen Schäden und verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen beitragen kann.

Migräneprophylaxe: Studien haben gezeigt, dass Vitamin B2 bei einigen Personen die Häufigkeit und Schwere von Migräneanfällen reduzieren kann, was seine Bedeutung für das Nervensystem unterstreicht.

Psychische Gesundheit: Obwohl die direkten Auswirkungen von Riboflavin auf die geistige Gesundheit weniger erforscht sind als bei anderen B-Vitaminen, trägt eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B2 zu einem allgemeinen Wohlbefinden bei und unterstützt die kognitiven Funktionen.

Neurotransmitter-Synthese: Vitamin B6 ist entscheidend für die Synthese verschiedener Neurotransmitter, darunter Serotonin, Dopamin, GABA (Gamma-Aminobuttersäure) und Noradrenalin. Diese Neurotransmitter sind für die Regulierung der Stimmung, des Schlafes, der Konzentration und des Stresslevels unerlässlich.

Homocystein-Stoffwechsel: Pyridoxin spielt eine Rolle im Metabolismus von Homocystein, einer Aminosäure, die in hoher Konzentration neurotoxisch wirken und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen erhöhen kann.

Nervenschutz und -funktion: Vitamin B6 trägt zur Erhaltung der Gesundheit und Funktionsfähigkeit von Nervenzellen bei. Es unterstützt die Bildung von Myelin, einer schützenden Hülle um die Nervenfasern, was für eine effiziente Nervenleitung wichtig ist.

Psychische Gesundheit: Niedrige Spiegel von Vitamin B6 wurden mit verschiedenen psychischen Störungen, einschließlich Depression und Angstzuständen, in Verbindung gebracht. Eine angemessene Zufuhr von Vitamin B6 kann zur Verbesserung der Stimmung und zur Reduzierung von Symptomen bei diesen Erkrankungen beitragen.

Kognitive Funktionen: Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin B6 die kognitiven Funktionen unterstützt und möglicherweise vor altersbedingtem kognitivem Abbau schützt.

Neurologische Funktion: Vitamin B12 ist wesentlich für die Aufrechterhaltung der Gesundheit der Nervenzellen und der Myelinscheiden, die für die effiziente Signalübertragung im Nervensystem notwendig sind. Ein Mangel an B12 kann zu Nervenschäden und neurologischen Problemen führen.

Kognitive Gesundheit: Es gibt zunehmende Belege dafür, dass Vitamin B12 für die kognitive Funktion wichtig ist. Ein Mangel kann zu Problemen wie Gedächtnisverlust und kognitivem Abbau beitragen, insbesondere bei älteren Erwachsenen.

Stimmungsregulation: Vitamin B12 spielt eine Rolle bei der Synthese und dem Metabolismus von Neurotransmittern, die die Stimmung beeinflussen, einschließlich Serotonin und Dopamin. Ein Mangel kann daher zu Stimmungsschwankungen und Depressionen beitragen.

Homocystein-Stoffwechsel: Ähnlich wie Vitamin B6 hilft B12, den Homocysteinspiegel im Körper zu regulieren. Hohe Homocysteinspiegel sind mit einem erhöhten Risiko für neurodegenerative Erkrankungen verbunden.

Schutz vor Nervenschäden: Vitamin B12 hat neuroprotektive Eigenschaften und kann das Risiko für bestimmte neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson reduzieren

Nervenfunktion: Magnesium ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der normalen Nervenfunktion. Es wirkt als ein natürlicher Kalziumkanalblocker, was bedeutet, dass es hilft, die Nervenzellen vor übermäßiger Stimulation zu schützen. Dies kann dazu beitragen, Nervosität, Stress und Angstzustände zu verringern.

Muskelentspannung: Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Muskelkontraktion und -entspannung. Es hilft, Muskelkrämpfe und Spannungen zu verhindern, die oft mit nervöser Anspannung und Stress verbunden sind.

Schlafqualität: Magnesiumcitrat kann die Schlafqualität verbessern, was wiederum für die geistige Gesundheit und das Wohlbefinden wichtig ist. Eine angemessene Magnesiumzufuhr ist oft mit einem tieferen, erholsameren Schlaf verbunden.

Stimmung und kognitive Funktionen: Es gibt Hinweise darauf, dass Magnesium einen positiven Einfluss auf die Stimmung haben und Symptome von Depressionen und Angstzuständen lindern kann. Außerdem unterstützt es kognitive Prozesse wie Gedächtnis und Konzentration.

Schutz gegen neurologische Erkrankungen: Magnesium kann neuroprotektive Eigenschaften haben und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer reduzieren.