Nervenschmerzen - Arzt untersucht Patientin, die Nervenschmerzen hat-Polyneuropathie, Definition und Wege zur Therapie

Polyneuropathie - Wenn die Nerven schmerzen

7 WESENTLICHE FAKTEN ÜBER POLYNEUROPATHIE: DAS GEHEIMNIS VON NERVENSCHMERZEN ENTWIRREN

Polyneuropathie betrifft die peripheren Nerven, die Botenstoffe zwischen dem Gehirn und anderen Teilen des Körpers übertragen. Eine Schädigung dieser Nerven kann Schmerzen, Taubheitsgefühl und andere Symptome verursachen.

Die Polyneuropathie bezieht sich auf gleichzeitige Störungen mehrerer Nerven im Körper. Stellen Sie sich diese Nerven wie elektrische Kabel vor, die Signale zwischen Ihrem Gehirn und dem Rest Ihres Körpers übertragen. Wenn diese "Kabel" beschädigt sind, können die Signale nicht richtig übertragen werden, was zu den charakteristischen Symptomen führt.

Nervenschmerzen und was dagegen hilft, Polyneuropathie können als aufgrund von Nährstoffmangel auftreten, sie manifestieren sich als Kribbeln, und Brennen vor allem in den Beinen und Händen aber auch als Rückenschmerzen, Stechender Schmerz im Rücken oder in den Extremitäten. gegen stechenden Schmerz beste Nahrungsergänzungsmittel.

Mögliche Ursachen

Diabetes
Hohe Blutzuckerspiegel können die kleinen Blutgefäße schädigen, die die Nerven versorgen.

Alkoholmissbrauch
Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Nerven direkt schädigen und zu Nährstoffmangel führen, der ebenfalls die Nerven betrifft.

Medikamente
Einige Medikamente, besonders Chemotherapeutika, können Nervenschäden verursachen.

Infektionen
Einige Viren und Bakterien können Nervenschäden verursachen, wie z.B. das Epstein-Barr-Virus.

Die Ernährung

Die Rolle von Mikronährstoffen in der Therapie der Polyneuropathie

in Mangel an spezifischen Mikronährstoffen kann zu Nervenschmerzen führen. Mikronährstoffe, die essentiell für die Signalübertragung zwischen Nervenzellen und für den Aufbau der Nervenstruktur sind, spielen dabei eine besonders kritische Rolle.

Vitamin B12

Rolle im Nervensystem:
Wie bereits erwähnt, ist Vitamin B12 für die Myelinbildung unerlässlich. Myelin ist eine fetthaltige Substanz, die Nervenfasern in Form einer schützenden Hülle umgibt. Diese Hülle ermöglicht eine effiziente und schnelle Übertragung von elektrischen Signalen zwischen den Nervenzellen. Ohne ausreichend Myelin können diese Signale verzögert oder gar nicht übertragen werden, was zu neurologischen Symptomen führt.

Vertiefung in die Polyneuropathie:
Polyneuropathie bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen, die durch Schäden an den peripheren Nerven gekennzeichnet sind, welche Informationen zwischen dem Gehirn, dem Rückenmark und dem Rest des Körpers übertragen. Symptome können Kribbeln, Taubheitsgefühle, Muskelschwäche und Schmerzen in den betroffenen Bereichen umfassen.

Ein Mangel an Vitamin B12 kann die Myelinsynthese stören und somit zu einer Degeneration der schützenden Myelinhülle führen. Dies kann die Nervenfunktion beeinträchtigen und zu den charakteristischen Symptomen der Polyneuropathie führen.

Darüber hinaus hat die Forschung gezeigt, dass ein Mangel an Vitamin B12 nicht nur die peripheren Nerven beeinträchtigen kann, sondern auch zu Schäden im zentralen Nervensystem führen kann. Dies kann zu Symptomen wie Gedächtnisverlust, Desorientierung und Schwierigkeiten beim Gehen führen.

Therapeutische Bedeutung:
Die rechtzeitige Erkennung und Behandlung eines Vitamin B12-Mangels kann den Fortschritt der Polyneuropathie verlangsamen oder sogar umkehren.

Folsäure

Rolle im Nervensystem:
Folsäure, auch als Vitamin B9 bekannt, ist im menschlichen Körper unerlässlich, insbesondere für Prozesse wie die DNA-Synthese und die Zellteilung. In Bezug auf das Nervensystem spielt es eine Schlüsselrolle in der frühen neuralen Entwicklung. Es unterstützt die ordnungsgemäße Entwicklung des Neuralrohrs während der fetalen Entwicklung, was wiederum für die Bildung von Gehirn und Rückenmark entscheidend ist.

Beziehung zur Polyneuropathie:
Ein Mangel an Folsäure kann zu einer erhöhten Konzentration von Homocystein im Blut führen, einer Aminosäure, die bei zu hohen Mengen neurotoxische Effekte haben kann. Ein erhöhter Homocysteinspiegel kann das Risiko für vaskuläre Komplikationen erhöhen, was wiederum die Entwicklung einer vaskulären Neuropathie begünstigt. Symptome sind ähnlich denen anderer Neuropathien und können Taubheit, Kribbeln und Muskelschwäche umfassen.

Therapeutische Bedeutung:
Die Erkennung und Therapie eines Folsäuremangels kann entscheidend sein, um neurologische Schäden und Komplikationen zu verhindern oder zu mindern. Eine ergänzende Behandlung mit Folsäure kann Mangelzustände korrigieren und zur Prävention neuropathischer Zustände beitragen. Es ist jedoch unerlässlich, dass eine solche Behandlung in Absprache mit einem Arzt erfolgt, um sicherzustellen, dass sie sowohl sicher als auch effektiv ist.

Vitamin B6

Rolle im Nervensystem:
Wie bekannt, hat jedes Vitamin seine einzigartige Rolle im menschlichen Körper. Vitamin B6, auch als Pyridoxin bezeichnet, nimmt eine zentrale Position in zahlreichen biologischen Prozessen ein. Es ist maßgeblich an der Produktion von Aminosäuren und Neurotransmittern beteiligt. Diese Neurotransmitter, wie Serotonin, Dopamin und Gamma-Aminobuttersäure, sind für die Stimmungsregulierung, den Schlafzyklus und die allgemeine kognitive Funktion unerlässlich. Eine ausgewogene Menge an Vitamin B6 ist daher unentbehrlich für das reibungslose Funktionieren unseres Nervensystems.

Beziehung zur Polyneuropathie:
Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung, bei der multiple periphere Nerven betroffen sind. Ein anhaltender Mangel an Vitamin B6 kann zu einer Verschlechterung der Nervenfunktion führen und Symptome wie Kribbeln, Taubheitsgefühle und Muskelschwäche verursachen. Überraschenderweise kann jedoch auch eine übermäßige Einnahme von Vitamin B6 neurotoxisch wirken und ähnliche neuropathische Beschwerden verursachen.

Therapeutische Bedeutung:
Die Regulierung des Vitamin B6-Levels ist sowohl in präventiver als auch in therapeutischer Hinsicht von Bedeutung. Bei einem identifizierten Mangel kann die Supplementierung mit Vitamin B6 helfen, die Symptome zu reduzieren oder gar zu verhindern. Dennoch ist es entscheidend, dass die Dosierung unter der Überwachung eines Facharztes erfolgt, um Überdosierungen und die damit verbundenen Risiken zu vermeiden.